Aktuelles zu

Positionierungen von Kirche und Diakonie gegen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus

Die Bundeskonferenz, als Spitzenorgan der MAVen der Diakonie und damit aller Beschäftigten diakonischer Einrichtungen, hat die klaren und deutlichen Positionierungen von Kirche und Diakonie gegen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus sehr begrüßt. Klare Kante zeigen, wie Diakonie Präsident Schuch, in seiner Rede bei einer Demo in Berlin „Aufstehen gegen rechts“, die Rede der Synodalpräses Anna-Nicole Heinrich „Kein Platz für Hass und Hetze“, die vielfältigen Aktionen und Aktivitäten überall in Kirche und Diakonie sind wichtige Botschaften. Viele Landeskirchen arbeiten in den Bündnissen vor Ort mit und Aussagen wie die des Württemberger Landesbischofs Gohl „Die AfD ist für Christinnen und Christen nicht wählbar“ zeigen, wofür die evangelische Kirche steht. Auch viele diakonische Einrichtungen haben sich deutlich sichtbar positioniert und zeigen öffentlich ihre klaren Ausrichtungen.

Alle MAVen sollten aus Sicht der Bundeskonferenz diese Positionierungen aufgreifen und unterstützen. Sie sollten sich in den diakonischen Einrichtungen für ein Klima von gelebtem Respekt und Toleranz einsetzen, menschenverachtenden Haltungen und Äußerungen entgegentreten und gegen jegliche Form von Diskriminierung entschieden vorgehen. Dafür steht die Bundeskonferenz.

Links:
Diakonie-Präsident Schuch spricht auf Demo gegen rechts in Berlin – Diakonie Deutschland
„AfD ist für Christinnen und Christen nicht wählbar“ – EKD
Anna-Nicole Heinrich: „Unsere Angst kriegt ihr nicht! Liebe ist stärker!“ – EKD